Möglicherweise haben die Datenschutzeinstellungen verhindert, dass einige Artikel angezeigt werden.
Bitte ändern Sie Ihre Suchkriterien und versuchen Sie es erneut.
Ort: Frankfurt am Main
Ihr findet auch, dass wirksame, soziale Innovationen mehr Aufmerksamkeit verdienen? Dann kommt zum vierten Festival der Skalierung – der Leitkonferenz für skalierende und wachstumsmutige Organisationen!
Ob Klimawandel, Rechtsruck, Armut oder fehlende Teilhabe von benachteiligten Menschen – wir sehen uns mit vielen gesellschaftlichen Herausforderungen konfrontiert. Die gute Nachricht: Es gibt viele soziale Innovationen in Deutschland, die im lokalen Kontext wirksame Lösungen dafür bieten. Damit gesellschaftliche Herausforderungen aber nachhaltig gelöst werden können, müssen diese Ansätze skaliert werden.
Am 16. April 2024 gehen wir in Frankfurt am Main der Frage nach, wie es NGOs schaffen, gemeinsam mit Vertreter:innen von fördernden Akteuren, der Wirtschaft und der öffentlichen Hand, gesellschaftliche Herausforderungen durch die Verbreitung sozialer Innovationen zu lösen – und welche Rahmenbedingungen es dafür benötigt.
In Paneldiskussionen zu Themen wie Kollaboration, Collective Impact und systemischem Wandel, Workshops und Austauschformaten habt ihr die Möglichkeit, wertvolle Impulse rund um strategisches Wachstum sozialer Innovationen mitzunehmen und neue Kontakte in unserem Skalierungsnetzwerk zu knüpfen. Lasst uns neue (sektorenübergreifende) Kooperationen eingehen, um nachhaltig gemeinsam wirken zu können. Denn klar ist: Wir können die großen gesellschaftlichen Herausforderungen nur gemeinsam lösen!
Mehr Informationen finden Sie hier
Ort: Berlin | Konferenzzentrum Mauerstraße
Erfahrungen und Erkenntnisse aus der Fördermaßnahme des Bundesprogramms Ländliche Entwicklung und Regionale Wertschöpfung (BULEplus)
Wie können Strukturen zur Stärkung des Ehrenamts in ländlichen Räumen aufgebaut und verbessert werden? Welche Organisationsformen bewähren sich unter unterschiedlichen regionalen Bedingungen in den Landkreisen, um Engagierte bei ihrer ehrenamtlichen Arbeit zu unterstützen? Und wie können hauptamtliche Anlaufstellen dies tun?
Das vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) im Zeitraum von Januar 2020 bis Juni 2023 geförderte Verbundprojekt „Hauptamt stärkt Ehrenamt“ ist Teil des Bundesprogramms Ländliche Entwicklung und Regionale Wertschöpfung (BULEplus). Ziel der 18 am Verbund beteiligten Landkreise war es, modellhaft erfolgversprechende und nachhaltige Strukturen zur Stärkung und Begleitung des Ehrenamts aufzubauen und zu verbessern. Der Deutsche Landkreistag (DLT) übernahm im Verbundprojekt die koordinierende Rolle. Das Kompetenzzentrum Ländliche Entwicklung (KomLE) in der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) hat das Verbundvorhaben fachlich und organisatorisch im Auftrag des BMEL umgesetzt und begleitet.
Am 13. Mai 2024 erwartet Sie ein vielseitiges Programm:
Informieren Sie sich über erfolgreiche Beispiele für die Stärkung des Ehrenamts durch hauptamtliche Strukturen.
Kommen Sie bei der Projektvorstellung in den Austausch mit anderen Interessierten und Verantwortlichen.
Diskutieren Sie Gestaltungsmöglichkeiten gemeinsam mit weiteren Vertreterinnen und Vertretern aus Politik und Praxis.
Veranstaltungsort: Konferenzzentrum Mauerstraße, 10117 Berlin. Eine digitale Teilnahme an der Veranstaltung ist ebenfalls möglich.
Weitere Informationen und die Anmeldung zur Veranstaltung finden Sie hier
Ort: Online |
Engagement und gemeinwirtschaftliche Strategien haben auf kommunaler Ebene immer schon eine große Bedeutung. Bürgerinnen und Bürger nehmen Probleme selbst in die Hand und wirtschaften gemeinsam für das Gemeinwohl. Für das Thema Daseinsvorsorge interessant sind dabei Institutionen und Netzwerke, die nicht nur auf einzelne Themen ausgerichtet sind, sondern mehrere Aufgaben der Daseinsvorsorge zusammendenken und ihre Aktivitäten auf die Lebensgestaltung der Bürgerinnen und Bürger insgesamt ausrichten.
Im Webinar stellen die Referenten die Ergebnisse des Forschungsprojekts „Engagement, Gemeinwirtschaft und Daseinsvorsorge: Beispiele und Potenziale gemeinwirtschaftlicher Konzepte in kleinen Gemeinden“ des zze und der Hochschule Neubrandenburg vor. Ihr erhaltet einen Einblick und Lernerfahrungen in die inspirierende und innovative Landschaft hybrider Genossenschaften und Netzwerke der örtlichen Daseinsvorsorge.
Referenten: Professor Peter Dehne und Professor Thomas Klie
Weitere Informationen und die Anmeldung zur Veranstaltung finden Sie hier
Online-Seminarreihe: Wohnen – Begegnen – Unterstützen | Zusammenleben in Dorf und Quartier
Die Anforderungen an das Wohnen und Zusammenleben verändern sich im Zuge des demografischen Wandels stetig. Dabei bilden sich höchst unterschiedliche Ansprüche und Bedürfnisse heraus. Dies fördert zugleich die Vielfalt von Wohnraumkonzepten, die zunehmend auf (generationenübergreifende) Begegnungs- und Unterstützungsstrukturen ausgelegt sind. Hier kann das sog. „Quartierswohnen“ ein geeignetes Instrument sein, um die Lebensqualität und Daseinsvorsorge gerade für ältere Menschen zu verbessern – und somit ein weitgehend selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen. Dafür braucht es ein barrierefreies Umfeld, eine gute Nahversorgung und einen passenden Unterstützungs Mix aus Selbsthilfe, Netzwerkstrukturen und Ressourcen im Quartier. Auch die Schaffung von Begegnungsorten fördert die Vitalität und den wechselseitigen Austausch im Wohnumfeld.
Mit unserer Veranstaltung wollen wir gemeinsam diskutieren, inwieweit das eigentlich aus städtischen Kontexten bekannte Quartierskonzept auch in ländlichen Räumen funktioniert und dabei generationenübergreifende Aspekte berücksichtigt. Anhand konkreter Beispiele werden wir Organisationsstrukturen, Erfolgsfaktoren und Rahmenbedingungen für die praktische Umsetzung solcher Konzepte beleuchten. Dabei betrachten wir u. a. die Rolle der Kommunen als zentrale Handlungsebene und werfen einen Blick auf die einschlägige Förderkulisse. Wir laden Sie herzlich ein, mit den Referent*innen ins Gespräch zu kommen und gemeinsam über zukunftsfähige Ansätze des Wohnens und Zusammenlebens nachzudenken.
Zukunftsfähige Strukturen in Dorf und Quartier - Idee, Umsetzung, Förderung
Dienstag, 21. Mai 2024, 17:00 – 19:00 Uhr
- Neues Wohnen und Pflege für den ländlichen Raum
Finanzierung und Realisierung
Johannes Kirchner, Bauunternehmen & Planungsbüro G. Terfehr, Rhede (Ems)
----- - Fördermöglichkeiten in Niedersachsen und auf Bundesebene
Ein Überblick
Andrea Beerli, NIEDERSACHSENBÜRO Neues Wohnen im Alter
Weitere Informationen und die Anmeldung zur Veranstaltubg finden Sie hier
Online-Seminarreihe: Wohnen – Begegnen – Unterstützen | Zusammenleben in Dorf und Quartier
Die Anforderungen an das Wohnen und Zusammenleben verändern sich im Zuge des demografischen Wandels stetig. Dabei bilden sich höchst unterschiedliche Ansprüche und Bedürfnisse heraus. Dies fördert zugleich die Vielfalt von Wohnraumkonzepten, die zunehmend auf (generationenübergreifende) Begegnungs- und Unterstützungsstrukturen ausgelegt sind. Hier kann das sog. „Quartierswohnen“ ein geeignetes Instrument sein, um die Lebensqualität und Daseinsvorsorge gerade für ältere Menschen zu verbessern – und somit ein weitgehend selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen. Dafür braucht es ein barrierefreies Umfeld, eine gute Nahversorgung und einen passenden Unterstützungs Mix aus Selbsthilfe, Netzwerkstrukturen und Ressourcen im Quartier. Auch die Schaffung von Begegnungsorten fördert die Vitalität und den wechselseitigen Austausch im Wohnumfeld.
Mit unserer Veranstaltung wollen wir gemeinsam diskutieren, inwieweit das eigentlich aus städtischen Kontexten bekannte Quartierskonzept auch in ländlichen Räumen funktioniert und dabei generationenübergreifende Aspekte berücksichtigt. Anhand konkreter Beispiele werden wir Organisationsstrukturen, Erfolgsfaktoren und Rahmenbedingungen für die praktische Umsetzung solcher Konzepte beleuchten. Dabei betrachten wir u. a. die Rolle der Kommunen als zentrale Handlungsebene und werfen einen Blick auf die einschlägige Förderkulisse. Wir laden Sie herzlich ein, mit den Referent*innen ins Gespräch zu kommen und gemeinsam über zukunftsfähige Ansätze des Wohnens und Zusammenlebens nachzudenken.
Wohnen und Begegnen
Gelungene Beispiele für generationenübergreifendes Zusammenleben und Inklusion
Dienstag, 7. Mai 2024, 17:00 – 19:00 Uhr
- „Gemeinschaft leben, füreinander da sein“
Der MehrGenerationen-Park Seggebruch als inklusives Wohnprojekt
Manuela Tarbiat-Wündsch, Vorstand des Mehrgenerationenhauses Bückeburg e.V.
----- - Wohnen, Pflege und Kinderbetreuung „unter einem Dach“
Das Projekt „Q4 – Wohnen am Wieter“ in Northeim
Mareike Metje & Stephanie Riepel, Johanniter-Unfall-Hilfe e.V., Ortsverband Einbeck (Betreiberorganisation)
Weitere Informationen und die Anmeldung zur Veranstaltung finden Sie hier
Ort: Online |
Online-Seminarreihe: Wohnen – Begegnen – Unterstützen | Zusammenleben in Dorf und Quartier
Die Anforderungen an das Wohnen und Zusammenleben verändern sich im Zuge des demografischen Wandels stetig. Dabei bilden sich höchst unterschiedliche Ansprüche und Bedürfnisse heraus. Dies fördert zugleich die Vielfalt von Wohnraumkonzepten, die zunehmend auf (generationenübergreifende) Begegnungs- und Unterstützungsstrukturen ausgelegt sind. Hier kann das sog. „Quartierswohnen“ ein geeignetes Instrument sein, um die Lebensqualität und Daseinsvorsorge gerade für ältere Menschen zu verbessern – und somit ein weitgehend selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen. Dafür braucht es ein barrierefreies Umfeld, eine gute Nahversorgung und einen passenden Unterstützungs Mix aus Selbsthilfe, Netzwerkstrukturen und Ressourcen im Quartier. Auch die Schaffung von Begegnungsorten fördert die Vitalität und den wechselseitigen Austausch im Wohnumfeld.
Mit unserer Veranstaltung wollen wir gemeinsam diskutieren, inwieweit das eigentlich aus städtischen Kontexten bekannte Quartierskonzept auch in ländlichen Räumen funktioniert und dabei generationenübergreifende Aspekte berücksichtigt. Anhand konkreter Beispiele werden wir Organisationsstrukturen, Erfolgsfaktoren und Rahmenbedingungen für die praktische Umsetzung solcher Konzepte beleuchten. Dabei betrachten wir u. a. die Rolle der Kommunen als zentrale Handlungsebene und werfen einen Blick auf die einschlägige Förderkulisse. Wir laden Sie herzlich ein, mit den Referent*innen ins Gespräch zu kommen und gemeinsam über zukunftsfähige Ansätze des Wohnens und Zusammenlebens nachzudenken.
Aktiv für eine gute Nachbarschaft
Gelungene Beispiele für ein gemeinschaftliches Leben im Alter
Donnerstag, 25. April 2024, 17:00 – 19:00 Uhr
- Für Selbstbestimmtheit und Teilhabe
„Altwerden in Vrees“ im Zentrum der Dorfgemeinschaft
Heribert Kleene, Bürgermeister der Gemeinde Vrees
----- - Gute, puschenläufige, gemeinschaftliche Nachbarschaft statt Vereinsamung
Das GAGA-Wohnprojekt in Stade
Gisela Punke, Bewohnerin & Initiatorin des GAGA-Wohnprojektes
Weitere Informationen und die Anmeldung zur Veranstaltung finden Sie hier
Ort: Online |
Online-Seminarreihe: Wohnen – Begegnen – Unterstützen | Zusammenleben in Dorf und Quartier
Die Anforderungen an das Wohnen und Zusammenleben verändern sich im Zuge des demografischen Wandels stetig. Dabei bilden sich höchst unterschiedliche Ansprüche und Bedürfnisse heraus. Dies fördert zugleich die Vielfalt von Wohnraumkonzepten, die zunehmend auf (generationenübergreifende) Begegnungs- und Unterstützungsstrukturen ausgelegt sind. Hier kann das sog. „Quartierswohnen“ ein geeignetes Instrument sein, um die Lebensqualität und Daseinsvorsorge gerade für ältere Menschen zu verbessern – und somit ein weitgehend selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen. Dafür braucht es ein barrierefreies Umfeld, eine gute Nahversorgung und einen passenden Unterstützungs Mix aus Selbsthilfe, Netzwerkstrukturen und Ressourcen im Quartier. Auch die Schaffung von Begegnungsorten fördert die Vitalität und den wechselseitigen Austausch im Wohnumfeld.
Mit unserer Veranstaltung wollen wir gemeinsam diskutieren, inwieweit das eigentlich aus städtischen Kontexten bekannte Quartierskonzept auch in ländlichen Räumen funktioniert und dabei generationenübergreifende Aspekte berücksichtigt. Anhand konkreter Beispiele werden wir Organisationsstrukturen, Erfolgsfaktoren und Rahmenbedingungen für die praktische Umsetzung solcher Konzepte beleuchten. Dabei betrachten wir u. a. die Rolle der Kommunen als zentrale Handlungsebene und werfen einen Blick auf die einschlägige Förderkulisse. Wir laden Sie herzlich ein, mit den Referent*innen ins Gespräch zu kommen und gemeinsam über zukunftsfähige Ansätze des Wohnens und Zusammenlebens nachzudenken.
Zusammenleben in Dörfern und Quartieren
Dienstag, 9. April 2024, 17:00 – 19:00 Uhr
- Daseinsvorsorge
Warum Wohnen, Pflege und Nachbarschaft lokal verknüpft werden sollten
Andrea Beerli
NIEDERSACHSENBÜRO Neues Wohnen im Alter
----- - Mehrgenerationenhäuser
Impulse für ein Miteinander von Alt und Jung
Ramona Riggers
Leiterin des Mehrgenerationenhauses Oerel
Weitere Informationen und die Anmeldung zur Veranstaltungsreihe finden Sie hier
Ort: Online |
Die Erwartungshaltung an jungen Menschen ist, sie sollten sich für die Gesellschaft engagieren. Der Koalitionsvertrag sah dementsprechend einen Ausbau der Freiwilligendienste an. Pünktlich zur Halbzeit der Ampelregierung plant die Bundesregierung jedoch, das Budget für den Bundesfreiwilligendienst (BFD) und das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) zu kürzen. Einsparungen von über 100 Millionen Euro sollen in diesem Bereich in den kommenden Jahren gemacht werden. Damit sinkt die Höhe der zur Verfügung stehenden Mittel um ein Drittel. Allein das Deutsche Rote Kreuz (DRK) beschäftigt 11.000 Menschen im FSJ und 3000 Personen im BFD. Freiwilligenverbände, Wohltätigkeits- und andere Organisationen sehen darin eine große Gefahr. Wir möchten mit Ihnen folgende Fragen diskutieren:
- Welche Auswirkungen könnten die geplanten Budgetkürzungen für den Bundesfreiwilligendienst und das Freiwillige Soziale Jahr auf die Motivation junger Menschen haben, sich für die Gesellschaft zu engagieren?
- Welche Alternativen könnten die Bundesregierung und die betroffenen Organisationen erwägen, um die finanziellen Einschränkungen zu mildern und weiterhin effektive Freiwilligendienste anzubieten?
- Welche Rolle spielen Freiwilligendienste wie das FSJ und der BFD bei der Integration junger Menschen in die Gesellschaft, und wie könnten diese integrativen Funktionen durch Budgetkürzungen gefährdet werden?
- Käme es zu noch dramatischeren Engpässen in sozialen Berufen, wenn die Mittel für Freiwilligendienste weiterhin gekürzt würden?
Moderation: Scarlett Lüsser, Redaktion, Behörden Spiegel
- Angelika Schorer*, Präsidentin, Bayrisches Rotes Kreuz
- Jessica Rosenthal*, Mitglied des Deutschen Bundestages (SPD)
- Natascha Gollnow-Klein*, Vizepräsidentin, Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben
- Albrecht Broemme, Vorstandsvorsitzender, Stiftung THW
- Sarah-Lee Heinrich*, Bundessprecherin, GRÜNE JUGEND Bundesverband
- Ralph Tiesler*, Präsident, Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe
Weitere Informationen und die Anmeldung zur Veranstaltung finden Sie hier
Ort: Online |
Vieles fällt im Alter mit etwas Unterstützung leichter: der Einkauf, der Gang zum Arzt oder andere alltägliche Dinge. Zu einem guten und erfüllten Leben gehören außerdem auch gemeinsame Unternehmungen und Geselligkeit.
Wie können ältere Menschen in ländlichen Regionen unterstützt werden? Welche Lösungsansätze gibt es, bestehende Angebote für Ältere zugänglich zu machen, um ihnen ein aktiveres Leben zu ermöglichen?
Die Bewältigung des Alltags und die Teilhabe von älteren Menschen am sozialen und kulturellen Leben auf dem Land ist häufig aufgrund von geringen Angeboten oder schwieriger Erreichbarkeit eingeschränkt. Unterstützungsstrukturen und ehrenamtliche Angebote können die Lebensqualität vieler Menschen erhöhen und zu einem aktiven Miteinander der Generationen beitragen. Sie sind ein wichtiger Standortfaktor für die Attraktivität eines ländlichen Ortes oder einer Region.
Sie möchten in Ihrer Region ein Unterstützungsangebot für die ältere Generation aufbauen, bestehende Angebote bündeln, sichtbar machen oder Menschen mit Unterstützungsbedarf und passende Angebote zueinander bringen?
Dann können Sie im nächsten BULEplus-Werkstattgespräch am 28. Februar 2024 von 15 bis 16:45 Uhr zu diesem Thema von zwei erfolgreichen BULEplus-Projekten erfahren und wertvolle Praxiserfahrungen mitnehmen.
Die Werkstattgespräche richten sich an engagierte Menschen, die etwas in ihrem Ort beziehungsweise ihrer Region bewegen möchten. In informeller Runde lernen die Teilnehmenden zwei besonders gelungene Praxisbeispiele des Bundesprogramms Ländliche Entwicklung und Regionale Wertschöpfung (BULEplus) kennen. Sie haben die Möglichkeit, sich direkt mit den Projektakteuren auszutauschen und die Fragen zu stellen, die ihnen unter den Nägeln brennen. Sie sind eingeladen, ihre eigenen Ideen und Anliegen in die Diskussion einzubringen. Außerdem erfahren sie, welche übergreifenden Erkenntnisse in den Modellprojekten gesammelt wurden und lernen zentrale Erfolgsfaktoren und Herausforderungen kennen.
Die für das Werkstattgespräch ausgewählten Projekte wurden über die BULEplus-Fördermaßnahme "Land.Digital" und über das Modellvorhaben "Land(auf)Schwung" vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) gefördert. Das Kompetenzzentrum Ländliche Entwicklung in der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (KomLE) hat diese Projekte und die fachliche Auswertung begleitet.
Im Auftrag des BMEL lädt das KomLE alle Interessierten mit konkretem Praxisbezug zum Thema "Im Alter gut leben auf dem Land" ein.
Uns ist daran gelegen, dass die Teilnehmenden von dem Praxisaustausch für ihre eigene Tätigkeit profitieren und direkt mit den Akteuren aus der Praxis ins Gespräch kommen können. Daher bitten wir um Ihr Verständnis, dass die Zahl der Teilnehmenden begrenzt ist und die Plätze nach Eingang der Anmeldungen vergeben werden.
Programm
- 15:00 Uhr Begrüßung
Vorstellung des Bundesprogramms Ländliche Entwicklung und Regionale Wertschöpfung (BULEplus) und der Fördermaßnahmen "Land.Digital" und "Land(auf)Schwung" - 15:20 Uhr Moderierter Austausch mit den Vertreterinnen und Vertretern der beiden Projekte
In zwei Arbeitsgruppen: Kurzvorstellung des jeweiligen Projekts durch die Referentinnen und Referenten - 16:40 Uhr Abschluss und Verabschiedung
Weitere Informationen und die Anmeldung zur Veranstaltung finden Sie hier
Ort: Bassum und Online |
Ehrenamtliches Engagement auf dem Land ist wertvoll. Ehrenamtliche bereichern mit ihrem Einsatz das kulturelle Leben, engagieren sich in Sportvereinen, der Heimatpflege, sozialen Einrichtungen, der Nachbarschaftshilfe oder im Katastrophenschutz.
Daher ist es wichtig, die ehrenamtlichen Strukturen auch für junge Zielgruppen attraktiv zu gestalten und diese aktiv einzubinden. Aktive in ländlichen Räumen stehen vor der Herausforderung, Ehrenamtsstrukturen weiterzuentwickeln und die nachkommende Generation dafür zu begeistern. Dabei zeichnet sich besonders bei jüngeren Menschen ein Trend in Richtung kurzfristigen, projektbezogenen Einsätzen ab. Auch die zunehmende Nachfrage nach digitalen Angeboten und Vernetzungsmöglichkeiten geht mit Herausforderungen einher. Gerade Vereine sind von diesen strukturellen Veränderungen stark betroffen und kämpfen vermehrt mit Nachwuchsproblemen.
Mit dieser gemeinsamen Veranstaltung wollen die Niedersächsischen Landfrauenverbände und die Agrarsoziale Gesellschaft thematisieren, welche Chancen für die Entwicklung des Ehrenamts auf dem Lande zukünftig bestehen.
Anmeldeschluss für die Präsenzveranstaltung ist der 15.02.2024.
Anmeldungen zur Online-Teilnahme sind bis zum 22.02.2024 möglich.
Weitere Informationen, das Programm und die Anmeldung zur Veranstaltung finden Sie hier
Ort: Online
Gerade in strukturschwachen und ländlichen Regionen sind bürgerschaftliches Engagement und Ehrenamt tragende Säulen eines lebendigen Gemeinwesens. Um ehrenamtlich getragene Strukturen zu stärken und die Ausübung bürgerschaftlichen Engagements und Ehrenamts zu erleichtern, fördert die DSEE Projekte in strukturschwachen und in ländlichen Regionen mit bis zu 2.500 Euro.
Die Online-Programmvorstellung gibt einen Überblick über das Antragsverfahren im Programm „Ehrenamt gewinnen. Engagement binden. Zivilgesellschaft stärken.“ und bietet Raum für Ihre Fragen und Anregungen.
Ort: Waldenburg und Online | Anmeldeschluss (Präsenz): 29.02.2024 |
Bürgerschaftliches Engagement auf dem Land ist wichtig. Ehrenamtliche bereichern mit ihrem Einsatz das kulturelle Leben, engagieren sich in Sportvereinen, der Heimatpflege, sozialen Einrichtungen, der Nachbarschaftshilfe oder dem Katastrophenschutz. Daher ist es wichtig, diese ehrenamtlichen Strukturen auch für die kommende junge Generation attraktiv zu gestalten und sie aktiv einzubinden. Mit unserer gemeinsamen Veranstaltung wollen der LandFrauenverband Württemberg-Baden und die Agrarsoziale Gesellschaft thematisieren, welche Chancen für das Ehrenamt sich auf neuen Wegen finden und wie diese für die Entwicklung des Ehrenamts auf dem Lande zukünftig genutzt werden können. Wir möchten Sie hierzu herzlich einladen.
Mit Vorträgen und Berichten aus der Praxis:
- Engagementpolitik ist Demokratieförderung – Entwicklung des Ehrenamts in Baden Württemberg
- Perspektiven für ländliche Vereine – welche Engagementformen sind heute noch zeitgerecht?
- Ehrenamtliches Engagement braucht Anerkennung – aber wie?
- Vorteile für beide Seiten: „Hauptamt stärkt Ehrenamt“ – Erkenntnisse aus einem bundesweiten Modellvorhaben
- Die Digitalisierung gewinnbringend nutzen – auch im Ehrenamt!
- Manchmal geht es nicht ohne GELD – Fördermöglichkeiten im Ehrenamt
- (Wie) Können Migrant*innen fürs Ehrenamt gewonnen werden?
- Neue Chancen durch Vernetzung und Zusammenarbeit im Ehrenamt
- Im Gespräch mit Praktiker*innen – aus guten Beispielen lernen
- Erfahrungsaustausch mit Gleichgesinnten
Weitere Informationen, das Programm und die Anmeldung zur Veranstaltung finden Sie hier
Ort: Berlin | Anmeldeschluss: 08.12.2023 |
So vielfältig der demografische Wandel, so verschieden die regionalen Herausforderungen und Anpassungsstrategien
Der Arbeitskreis „Städte und Regionen“ der Deutschen Gesellschaft für Demographie (DGD) lädt gemeinsam mit dem Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) für den 14. und 15. Dezember 2023 zu einer Fachtagung nach Berlin ein. Die Veranstaltung thematisiert Auswirkungen und Herausforderungen des demografischen Wandels in den Regionen sowie Gestaltungsmöglichkeiten von Politik, Verwaltungen, Unternehmen und Zivilgesellschaft - bezogen auf die Arbeitsmärkte, die Integration von Zugewanderten, die Wohnungsmärkte oder den Gesundheits- und Pflegesektor. Die Vorträge und Podiumsgespräche widmen sich unter anderem folgenden Aspekten:
- Entwicklung des Arbeitskräfteangebots
- Vorausberechnung der Pflegebedürftigen
- Regionale Trends der Wohnungsnachfrage bis 2035
- Regionale Bevölkerungsvorausberechnungen
- Integration von Zugewanderten in ländlichen Räumen
- Die Rolle Älterer bei der Gestaltung zukunftsfähiger Städte und Gemeinden
- Neue Formen der Gesundheitsversorgung für unterversorgte Regionen
- Demografie und Kommunalhaushalte
Das ausführliche Programm können Sie hier abrufen:
Download (PDF, 549 KB, Datei ist barrierefrei/ barrierearm)
Die Veranstaltung findet im Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (Straße des 17. Juni 112, 10623 Berlin) statt. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Interessierte sind eingeladen, sich bis zum 8. Dezember 2023 unter Angabe
- ihres Namens
- ihrer Institution und/oder ihres Wohnortes und
- ihrer E-Mail-Adresse
per E-Mail anzumelden: dezembertagung@bbr.bund.de
Sie erhalten eine Anmeldebestätigung.
Die Zahl der Teilnehmenden ist auf 150 Personen begrenzt. Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres Eintreffens berücksichtigt.
Weitere Informationen zure Veranstaltung finden Sie hier
Ort: Online |
Seit Anfang des Jahres steht daviplan – das Datentool für die regionale Daseinsvorsorgeplanung – zum Download bereit.
daviplan unterstützt Sie bei der Planung von Standort- und Angebotsstrukturen für Leistungen der Daseinsvorsorge in Ihrer Region, Ihrem Kreis, Ihrer Stadt oder Gemeinde: von der Kita über die ärztliche Versorgung bis hin zur Feuerwehr. Probieren Sie daviplan gerne einmal im Demomodus aus.
Im Rahmen der Veranstaltungen stellen wir Ihnen Nutzungs- und Einsatzmöglichkeiten von daviplan vor.
Sie erhalten zudem grundlegende Informationen zu den technischen Anforderungen und Fragen der Datenversorgung.
Es wird außerdem ausreichend Gelegenheit für eine Diskussion Ihrer Fragen zu daviplan geben.
Melden Sie sich für eine Teilnahme per E-Mail an unter daviplan@ggr-planung.de
Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie hier
Ort: Berlin |
Die Grüne Woche zählt bundesweit zu den traditionsreichsten Messen und zu den bekanntesten Veranstaltungen in Deutschland. Gegründet 1926 im Berlin der Goldenen Zwanziger, ist sie einzigartig als internationale Leitmesse für Ernährung, Landwirtschaft und Gartenbau. Aussteller aus aller Welt präsentieren an zehn Veranstaltungstagen ein umfangreiches Produktangebot. Zudem gibt die Grüne Woche aktuellen gesellschaftlichen Fragen wie Klimaschutz, Kreislaufwirtschaft, Ressourcenschonung und nachhaltige Landnutzung eine Bühne. Vom 19. bis 28. Januar 2024 findet die 88. Ausgabe der Grünen Woche statt.
Themenwelten
- Deutsche Regionen
Möchten Sie die kulinarischen Genüsse unserer Bundesländer erforschen? Starten Sie einen Hallenrundgang, von den Alpen bis zur Ostsee. - World-Tour
Sie sind eher der Weltenbummler? Dann sind Sie hier richtig. Das vielfältige Angebot auf der Grünen Woche ist eine kulinarische Weltreise für alle Sinne. - grünerleben
Entdecken Sie unser neues Hallensegment, in der sich alles um einen nachhaltigeren Lebenstil dreht. Recycling, Urban Gardening, regionaler essen sind ein paar der vielen Themen, die Sie erwarten. - Blumenhalle
Eine der Hauptstars der Grüne Woche - unsere Blumenhalle! Sammeln Sie Inspirationen für den eigenen Garten und genießen Sie die ersten Frühlingsvorboten mitten im Winter! - Tiere
Rund 5000 Tiere sind während der Grünen Woche auf dem Gelände. Ob Kühe, Schafe, Pferde, Heim- oder Nutztiere, hier kommt jeder Tierenthusiast auf seine Kosten. - Markthalle
Festival Feeling mitten im Winter in unserer Markthalle. Schlemmen Sie sich durch die Köstlichkeiten unserer Foodtrucks und erleben Sie die neusten Streetfoodtrends in unserer Markthalle. Burritos, Poffertjes, leckere Pasta - hier finden Sie alles, was das Herz begehrt. - Garten, Haus & Hof
Ob neue Terrassenmöbel, der lang gehegte Wunsch vom Wintergarten, Blumenzwiebeln für das neue Beet, oder sogar eine neue Küchenausstattung? Sie finden sicherlich auch Ihre Inspiration für Ihr nächstes Projekt. - ErlebnisBauernhof
Der Bauernhof von heute ist weit mehr als nur die Unterbringung von Tieren und der Anbau von Lebensmitteln. Erfahren Sie mehr über die Verantwortung moderner Landwirtschaft für das Tierwohl, den Schutz der Natur und die verlässliche Versorgung mit Lebensmitteln.
Events
- Für Besucherinnen und Besucher bieten unsere Aussteller abwechslungsreiche Workshops und Events. Seien Sie dabei, wenn die bayrische Band in Lederhosen die Schnalzpeitschen auspackt und ihr Talent an den Riedberger Hörnern demonstriert. Staunen Sie, wenn unsere 200 Produktrepräsentanten in wunderschönen Gewändern ihre Produkte in einer Parade präsentieren und gekürt werden.
Lassen Sie sich inspirieren, wenn berühmte Fernsehköche und Fernsehköchinnen auf den Bühnen Kochshows veranstalten und zum Probieren einladen! - young generation
Auch für Klassenverbände wird jedes Jahr ein vielseitiges Schulprogramm mit z.B. Brotbacken, Insektenhäuser bauen und Holzschnitz-Wettbewerben auf die Beine gestellt, um die Jugend mit Spaß und Freude an landwirtschaftliche Themen heranzuführen. - Grüne Woche - die Fachveranstaltung zum Jahresauftakt
Fachinteressierte und Branchenverantwortliche finden auf der Grünen Woche in Branchentreffpunkten wie dem Global Forum for Food and Agriculture (GFFA), dem Bio-Kraftstoffkongress und dem Zukunftsforum für ländliche Entwicklung nationale und internationale Stakeholder und Business-Kontakte.
Abendliche Veranstaltungen und Empfänge nach Messeschluss wie der beliebte BayWa-Abend oder dem Blumenhallenempfang laden mit einer ungezwungenen, entspannteren Atmosphäre zum lockeren Networking ein.
Weitere Informationen und Tickets finden Sie hier
Ort: Berlin und online |
Das BMEL wird den Akteuren der Ländlichen Entwicklung auch im Januar 2024 mit dem Zukunftsforum plus eine Plattform für Austausch, Diskussion und Wissenstransfer bieten. Im Rahmen einer Hybridveranstaltung wollen wir mit Ihnen ins Gespräch kommen – in Berlin und online.
Damit bauen wir auf den Erfolg der digitalen Veranstaltungen 2021 und 2022 mit jeweils rund 3000 Anmeldungen auf.
Das Generalthema des 17. Zukunftsforums Ländliche Entwicklung ist dabei auch für uns Programm: Regionale Wertschöpfung in ländlichen Räumen.
Regionale Wertschöpfung ist die Schaffung von wirtschaftlichem Mehrwert innerhalb einer bestimmten Region oder Gemeinschaft. Dies kann durch die Erzeugung lokaler Produkte und das Angebot von Dienstleistungen vor Ort, die Förderung von lokalem Unternehmertum, die Zusammenarbeit zwischen lokalen Unternehmen und Institutionen sowie die Schaffung von Arbeitsplätzen in der Region erreicht werden. Ziel ist es, die lokale Wirtschaft zu stärken, Wohlstand zu schaffen und die Lebensqualität der Menschen in der Region zu verbessern. Regionale Wertschöpfung in ländlichen Räumen geht damit weit über die Erzeugung von Nischenprodukten hinaus. Lebensmittel, Energie, Arbeitsplätze, Soziale Strukturen – all das kann Gegenstand und Bestandteil regionaler Wertschöpfung sein.
- Wir möchten gerne Fragen diskutieren wie:
- Wie können wir die lokale Wirtschaft in ländlichen Räumen unterstützen? Welche Rahmenbedingungen braucht regionale Wertschöpfung? Was sind die Erfolgsfaktoren?
- Wie kann man die Digitalisierung und die regionale Wertschöpfung zusammenbringen? Welches sind die neusten Geschäftsmodelle und innovativsten Technologien?
- Wie verändert sich die Arbeitswelt und wie wirkt sich das auf die regionale Wirtschaft im ländlichen Raum aus?
- Welche Chancen und Herausforderungen gibt es für die regionale Wertschöpfung in einer globalisierten Welt? Wie kann regionale Wertschöpfung gesellschaftliche Transformationsprozesse unterstützen und fördern?
- Welchen Beitrag kann regionale Wertschöpfung gegen die Klimakrise leisten? Wie ist sie von der Klimakrise betroffen und vor welchen Herausforderungen steht sie?
- Wie können wir Nachhaltigkeit und Umweltverträglichkeit bei und durch regionale Wertschöpfung fördern?
- Wie können wir sicherstellen, dass die Bevölkerung vor Ort von regionaler Wertschöpfung profitiert?
- Wie können Ehrenamt und Bürgerinitiativen in die regionale Wertschöpfung eingebunden werden? Welche Erfahrungen gibt es mit entsprechenden Bürgerbeteiligungsprozessen?
Weitere Informationen und das Programm zur Veranstaltung finden Sie hier
Die Landesarbeitsgemeinschaft Bremen/Hamburg/Schleswig-Holstein/Niedersachsen der ARL veranstaltet am Donnerstag, 30. November 2023 im Kulturzentrum PFL Oldenburg (Peterstraße 3, 26121 Oldenburg) eine Tagung zum Thema „Stadtregionen der Zukunft gestalten“: Wir widmen uns aktuellen Herausforderungen und Strategien zur planerischen Entwicklung von Stadtregionen im Nordwesten Deutschlands und darüber hinaus. Dabei reichen die Themenfelder von Wohnen, Mobilität, Klimawandel und -anpasssung bis hin Grün, Gesundheit und Freizeit.
Ort: Kamen |
Der DStGB am 25. Januar 2024 in Kooperation mit dem Städte- und Gemeindebund Nordrhein-Westfalen zur Veranstaltung „Mittendrin und gut versorgt“ nach Kamen/NRW ein.
Eine gute Nahversorgung ist für Kommunen ein zentrales Thema und zählt neben der Sicherung von Arbeitsplätzen, der Verkehrsinfrastruktur, der Bereitstellung von Bildungs- und Betreuungseinrichtungen, der medizinischen Versorgung oder auch von ausreichenden Freizeitangeboten zu den wesentlichen Faktoren, die eine hohe Lebensqualität in unseren Städten und Gemeinden ausmachen.
Im Rahmen von spannenden Impulsvorträgen und einem Erfahrungsaustausch soll unter anderem folgenden Fragen nachgegangen werden: Worauf kommt es bei der Erarbeitung und Umsetzung von Stadtentwicklungs- und Nahversorgungskonzepten besonders an? Welche Maßnahmen sind für attraktive und lebenswerte Innenstädte und Ortskerne erforderlich? Wie können städtebauliche, ökonomische und soziale Faktoren in Einklang gebracht werden? Wie lassen sich die notwendigen Entscheidungs- und Planungsprozesse möglichst effizient gestalten?
Diese und weitere Fragen greift die kostenlose Veranstaltungsreihe unter dem Titel „Mittendrin und gut versorgt“ des Deutschen Städte und Gemeindebundes in Kooperation mit Lidl auf.
Die Auftakt-Veranstaltung findet am Donnerstag, 25. Januar 2024 im Ratsbürgersaal im Rathaus, Rathausplatz 1, 59174 Kamen statt und richtet sich insbesondere an Bürgermeisterinnen und Bürgermeister sowie Vertreterinnen und Vertreter aus Kommunalpolitik, Verwaltung, Handel sowie aus Wirtschaft und Wissenschaft. Die Teilnahme ist kostenfrei. Die Firma Lidl unterstützt die Veranstaltung als Partner.
Die Expertinnen und Experten stehen allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern auch im Rahmen einer Diskussionsrunde für konkrete Fragen zur Verfügung.
Anmeldungen sind in Kürze unter www.mittendrin-versorgt.de möglich.
Für weitere Informationen und eventuelle Rückfragen steht Ihnen Frau Julia Sagasser als die verantwortliche Projektreferentin (Tel.: 030-77 307 121, E-Mail: julia.sagasser@dstgb.de) jederzeit gerne zur Verfügung.
Ort: Online (Zoom) |
Die Versorgung mit Gütern des täglichen Bedarfs in kleinen Dörfern und Gemeinden ist in den vergangenen Jahren immer schwieriger geworden. Viele Dörfer träumen davon, endlich wieder einen kleinen Supermarkt oder einen Dorfladen zu bekommen. So haben sich vielfach Bürgerbewegungen gegründet, die versuchen, ehrenamtlich solche kleinen Tante-Emma-Läden mit viel Enthusiasmus auf die Beine zu stellen. Die Erfahrungen zeigen jedoch, dass es oftmals schwierig ist, diese kleinen Läden wirtschaftlich zu betreiben. Dies gilt vor allem dann, wenn sich –wie zuletzt geschehen –die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen verändern (z.B. Anstieg der Energie-und Personalkosten, inflationsbedingt verändertes Nachfrageverhalten). Wir wollen mit unserer Veranstaltung insbesondere die Wirtschaftlichkeit kleiner Dorfläden in den Fokus nehmen und uns diesem Thema von unterschiedlichen Seiten nähern, um Lösungsmöglichkeiten und Herangehensweisen in Krisenzeiten aufzuzeigen und gemeinsam zu diskutieren. Hierzu haben wir Expert*innen und Praktiker*innen eingeladen, die an sechs Abenden hierzu referieren und ihre Erfahrungen präsentieren werden. Die Sicherung der Wirtschaftlichkeit ist perspektivisch ein zentrales Thema für jeden Dorfladen. Daher richtet sich die Veranstaltung an Dorfladenbetreiber*innen, (potenzielle) Gründer*innen sowie haupt-und ehrenamtliche Multiplikator*innen, denen die Nahversorgung in ländlichen Räumen am Herzen liegt.
Die Energiekrise – Optionen und Lösungsansätze für Dorfläden
Mittwoch, 29. November 2023 / 18.00 –20.00 Uhr
Energiekosten in Dorfläden einsparen und erneuerbare Energien nutzen – als Mieter oder Eigentümer des Dorfladens
Dorfladen-Praktiker*innen und Energieberater (NN)
Nach den Personalaufwendungen sind Miete und Energiekosten bedeutende Kostenfaktoren im Lebensmitteleinzelhandel, weil Kühl-und Tiefkühlmöbel täglich 24 Stunden Strom verbrauchen. Die seit 2022 nochmals deutlich gestiegenen Energiekosten stellen eine der vielen Herausforderungen für Dorfläden im ländlichen Raum dar. Deshalb gilt es Energiesparmaßnahmen durchzuführen, energieeffiziente Kühl-und Tiefkühlanlagen einzusetzen und möglichst erneuerbare Energien zu verwenden. Leider sind auf Kühltechnik spezialisierte Energieberater, die sich für kleine Lebensmittelgeschäfte engagieren, rar und die bisherige BAFA-Förderung für neue Kühlanlagen im Lebensmitteleinzelhandel wird seit Jahresbeginn 2023 nicht mehr fortgesetzt. Am 29. November wird es Erfahrungsberichte und Handlungsempfehlungen geben.
Weitere Informationen und die Anmeldung zur Veranstaltung finden Sie hier
Ort: Online | 2 Infoveranstaltungen |
Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) fördert im Rahmen des Bundesprogramms Ländliche Entwicklung und Regionale Wertschöpfung (BULEplus) mit "LandStation – Verknüpfte Mobilität in ländlichen Räumen" modellhafte Projekte in ländlichen Räumen, die Mobilitätsstationen und Mehrfunktionshäuser innovativ kombinieren.
In der Konzeptionsphase können Kommunen bis zu 12 Monate lang mit bis zu 75.000 Euro gefördert werden. Interessierte können bis zum 30.11.2023 Projektskizzen beim Kompetenzzentrum Ländliche Entwicklung (KomLE) in der BLE einreichen.
Die Verbesserung von Mobilitätsangeboten kann ein wichtiger Beitrag für mehr Teilhabe der Bevölkerung und für mehr Klimaschutz sein. Mit der Verbindung von Mobilitätsstationen und Mehrfunktionshäusern sollen ein gegenseitiger Nutzen sowie Synergieeffekte erzielt werden. So können soziale Orte in ländlichen Kommunen entstehen und belebt sowie ihre Standortattraktivität erhöht werden.
Die Fördermaßnahme richtet sich an ländliche Kommunen der Bundesrepublik Deutschland und besteht aus zwei Phasen: In der Konzeptionsphase wird eine passgenaue Lösung für die Kommune erarbeitet, die auf die Bedarfe der lokalen Bevölkerung zugeschnitten ist. Antragsberechtigt für die Konzeptionsphase sind daher Gemeinden und Gemeindeverbände (auch Landkreise). Unter bestimmten Bedingungen werden in einer anschließenden dreijährigen Initialisierungsphase Personalstellen für die Koordinierung und Steuerung zur Initialisierung der einzelnen Elemente der Mobilitätsstationen gefördert. Für die Initialisierungsphase kann der Kreis der Zuwendungsempfänger basierend auf dem entwickelten Konzept um weitere Akteure erweitert werden.
Online-Informationsveranstaltungen
Für alle Interessierten bietet das Kompetenzzentrum Ländliche Entwicklung in der BLE in der Skizzenphase zwei digitale Informationsveranstaltungen zur Fördermaßnahme und zum Bewerbungsprozess an:
11. Oktober 2023, 10:00-11:00 Uhr
26. Oktober 2023, 09:00-10:00 Uhr
Bei Interesse an einer Teilnahme bitten wir um eine formlose Anmeldung unter der E-Mail-Adresse veranstaltungen.bule@ble.de
Weitere Inforamtionen finden Sie hier